NACH OBEN



Am 7. Juni 2023 fand nach einigen Jahren Pause wieder ein Tag der Philologie ("TaPhi") statt. Wir haben über aktuelle Themen diskutiert und uns darüber informiert und ausgetauscht, welche aktuellen Projekte und Angebote es an unserer Fakultät gibt. Im Folgenden sind ein paar Eindrücke, Rückmeldungen und Texte vom TaPhi zusammengestellt. Doch zuerst an dieser Stelle der große Dank an die vielen Menschen, die zum Erfolg des Tages beigetragen haben!

Zum Autakt gab es kreative Gesprächsimpulse zur Zukunft der Philologie von Ramona Blum, Susanne A. Friede, Elisabeth van Treeck und Daniel Gutzmann.


Daniel Gutzmann
Daniel Gutzmann
Fakultäts-Logo in Lego und Waffeln am FSR-Stand
Fakultäts-Logo in Lego und Waffeln am FSR-Stand

Danach folgten die Posterpräsentationen zum Thema „Nach Corona anders als vorher: Neue Impulse für die Lehre‟

  • Arnold Bärtschi (Klassische Philologie): Sevantiquity - Klassische Philologie und die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der UNO
  • Timo Kaerlein (Medienwissenschaft): Kamera an! Medien der Hybridlehre
  • Khatima Bouras-Ostmann (Institut für Arabistik und Islamwissenschaft): Arabischlehre in veränderten Zeiten
  • Judith Visser (Romanistik): Offener Le(h)r(n)en
  • Bettina Full & Anna Enders (Romanistik): Denkräume & Präsenzeffekte Ein digital erweitertes Lehr-Lern-Projekt zum Surrealismus
  •  Tanja Anstatt (Slavistik): Neukonzeption einer Vorlesung
  • Anika Meißner und Michael Ott (Germanistik): »Pergament & Mikrofon«-Podcasts
  • Marten Juskan (Anglistik): Lehrvideos in Grundlagenkursen
  • Malte Kleinwort (Germanistik): Wissenschaftliches Schreiben Lernen in einem Blended Learning-Format (PDF und Video)
  • Leon Gabriel (Theaterwissenschaft): Seminarblogs: Eine kooperative Schreibwerkstatt

Hier stellen sich die Poster-Projekte mit einem Teaser kurz vor.
Hier stellen sich die Poster-Projekte mit einem Teaser kurz vor.
Marten Juskan bei seiner Poster-Vorstellung
Marten Juskan bei seiner Poster-Vorstellung

An vielen Ständen wurden Forschungsprojekte und wichtige Initiativen vorgestellt. Hier eine Übersicht aller Stände. Isabel Hübner (Romanistik) & Michaela Kusal (Beauftragte für die Belange der Studierenden mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen) informierten mit ihrem Stand zum Beispiel über „Inklusion und Nachteilsausgleich in der Philologie“ darüber, wie Studierende und Beschäftigte mit sichtbaren und unsichtbaren Behinderungen oder chronischen Erkrankungen an der RUB unterstützt werden.

Es gab aber nicht nur Info-Stände, sondern auch Angebote zum Mitmachen. So zeigte Florian Kutscher beim Stand vom Sonderforschungsbereich „Virtuelle Lebenswelten“ allen Interessierten, wie VR-Brillen funktionieren und wie sie in der Lehr- und Lernalltag integriert werden können.


Stand zu Inklusion und Nachteilsauusgleich in der Philologie
Stand zu Inklusion und Nachteilsauusgleich in der Philologie
VR-Brillen am Stand vom SFB
VR-Brillen am Stand vom SFB "Virtuelle Lebenswelten"

Abgeschlossen wurde der TaPhi durch die Gesprächsforen zu den Themen Diversität, Praxis und Transfer, Nachhaltigkeit und Personalstruktur und Zusammenarbeit. Hier sind alle Gesprächsimpulse aufgeführt. Auf dem unterem Foto sind Dilan Çelik, Natascha Frankenberg, Henriette Gunkel, Hilde Hoffmann und Sarah Sander (Medienwissenschaften) zu sehen, die einen Impuls zum Thema „Diversität ernst nehmen“ in welchem sie dazu angeregt haben, die aufrecht erhaltene Marginalisierung von nicht-bildungsbürgerlichen genauso wie von migrantischen, behinderten oder queeren Sprechpositionen und Biographien aufzubrechen.

Die Impulsgeber:innen von „Diversität ernst nehmen
Die Impulsgeber:innen von „Diversität ernst nehmen"

Wir freuen uns schon auf den nächsten Tag der Philologie, zu welchem alle eingeladen sind, die sich für die Philologie interessieren und schon immer einmal wissen wollten, was die aktuell diskutierten Themen und Herausforderungen sind. Wenn Sie noch weitere Anregungen haben, was bei einem nächsten Tag der Philologie bedacht werden sollte, schreiben sie gerne ans PhiloLotsen-Team.