Am 7. Juni 2023 fand nach einigen Jahren Pause wieder ein Tag der Philologie ("TaPhi") statt. Wir haben über aktuelle Themen diskutiert und uns darüber informiert und ausgetauscht, welche aktuellen Projekte und Angebote es an unserer Fakultät gibt. Im Folgenden sind ein paar Eindrücke, Rückmeldungen und Texte vom TaPhi zusammengestellt. Doch zuerst an dieser Stelle der große Dank an die vielen Menschen, die zum Erfolg des Tages beigetragen haben!
Zum Autakt gab es kreative Gesprächsimpulse zur Zukunft der Philologie von Ramona Blum, Susanne A. Friede, Elisabeth van Treeck und Daniel Gutzmann.
Danach folgten die Posterpräsentationen zum Thema „Nach Corona anders als vorher: Neue Impulse für die Lehre‟
An vielen Ständen wurden Forschungsprojekte und wichtige Initiativen vorgestellt. Hier eine Übersicht aller Stände. Isabel Hübner (Romanistik) & Michaela Kusal (Beauftragte für die Belange der Studierenden mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen) informierten mit ihrem Stand zum Beispiel über „Inklusion und Nachteilsausgleich in der Philologie“ darüber, wie Studierende und Beschäftigte mit sichtbaren und unsichtbaren Behinderungen oder chronischen Erkrankungen an der RUB unterstützt werden.
Es gab aber nicht nur Info-Stände, sondern auch Angebote zum Mitmachen. So zeigte Florian Kutscher beim Stand vom Sonderforschungsbereich „Virtuelle Lebenswelten“ allen Interessierten, wie VR-Brillen funktionieren und wie sie in der Lehr- und Lernalltag integriert werden können.
Abgeschlossen wurde der TaPhi durch die Gesprächsforen zu den Themen Diversität, Praxis und Transfer, Nachhaltigkeit und Personalstruktur und Zusammenarbeit. Hier sind alle Gesprächsimpulse aufgeführt. Auf dem unterem Foto sind Dilan Çelik, Natascha Frankenberg, Henriette Gunkel, Hilde Hoffmann und Sarah Sander (Medienwissenschaften) zu sehen, die einen Impuls zum Thema „Diversität ernst nehmen“ in welchem sie dazu angeregt haben, die aufrecht erhaltene Marginalisierung von nicht-bildungsbürgerlichen genauso wie von migrantischen, behinderten oder queeren Sprechpositionen und Biographien aufzubrechen.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Tag der Philologie, zu welchem alle eingeladen sind, die sich für die Philologie interessieren und schon immer einmal wissen wollten, was die aktuell diskutierten Themen und Herausforderungen sind. Wenn Sie noch weitere Anregungen haben, was bei einem nächsten Tag der Philologie bedacht werden sollte, schreiben sie gerne ans PhiloLotsen-Team.