16.12.2024
Seit 2012, also nunmehr zwölf Jahren, wird an der Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum in Zusammenarbeit verschiedener Fächer und unter der Leitung von Prof. Dr. Lena Heine aus dem Germanistischen Institut, unterstützt durch die organisatorische Leitung von Cristina Schalk, das Modul „Deutsch für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte – Umgang mit sprachlicher Heterogenität in allen Fächern (DSSZ)“ im Optionalbereich angeboten.
Dieses Modul ist ein fester Bestandteil des Modulkatalogs für Studierende mit dem Berufsziel Lehramt und hat sich als unverzichtbarer Baustein in der Lehrerausbildung etabliert.
Das DSSZ-Modul zielt darauf ab, angehende Lehrerinnen und Lehrer für den Unterricht in multiethnischen und mehrsprachigen Schulklassen zu sensibilisieren. Im Fokus stehen dabei die Unterscheidung verschiedener Sprachformen wie Alltags- und Bildungssprache, die Spezifika des Zweitspracherwerbs sowie die daraus resultierenden Konsequenzen für die Sprachverwendung im Unterricht. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Reflexion der eigenen Rolle als Lehrkraft in einem sprachlich heterogenen Umfeld.
Seit dem Wintersemester 2016/2017 haben die Studierenden die Möglichkeit, innerhalb ihrer Fächerkombination zwischen drei verschiedenen Vorlesungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu wählen. Diese Flexibilität ermöglicht es den Studierenden, den für sie und ihre zukünftige Lehrtätigkeit relevantesten Schwerpunkt zu setzen.
Das DSSZ-Modul ist zudem ein integraler Bestandteil des Zertifikats „Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache“, das die Qualifikation der Studierenden im Bereich der Sprachbildung und -förderung weiter vertieft.
Ein besonderes Merkmal des DSSZ-Moduls ist die enge Zusammenarbeit aller lehrerausbildenden Fächer. Beim jährlichen Modultreffen, das wir in diesem November begleiten durften, tauschen sich Vertreterinnen und Vertreter dieser Fächer intensiv untereinander sowie mit der Professional School of Education (PSE) und dem Optionalbereich aus. Diese interdisziplinäre Vernetzung fördert den Austausch von Erfahrungen und Best Practices und trägt zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des Moduls bei.
Das DSSZ-Modul ist ein herausragendes Beispiel für die Etablierung von interdisziplinären Kompetenzförderungen. Die Verantwortlichen freuen sich darauf, auch in Zukunft viele Studierende auf ihrem Weg zu kompetenten und reflektierten Lehrkräften zu begleiten. Die Fakultät für Philologie gratuliert zu diesem Erfolg.
Seit 2012, also nunmehr zwölf Jahren, wird an der Fakultät für Philologie der Ruhr-Universität Bochum in Zusammenarbeit verschiedener Fächer und unter der Leitung von Prof. Dr. Lena Heine aus dem Germanistischen Institut, unterstützt durch die organisatorische Leitung von Cristina Schalk, das Modul „Deutsch für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte – Umgang mit sprachlicher Heterogenität in allen Fächern (DSSZ)“ im Optionalbereich angeboten.
Dieses Modul ist ein fester Bestandteil des Modulkatalogs für Studierende mit dem Berufsziel Lehramt und hat sich als unverzichtbarer Baustein in der Lehrerausbildung etabliert.
Das DSSZ-Modul zielt darauf ab, angehende Lehrerinnen und Lehrer für den Unterricht in multiethnischen und mehrsprachigen Schulklassen zu sensibilisieren. Im Fokus stehen dabei die Unterscheidung verschiedener Sprachformen wie Alltags- und Bildungssprache, die Spezifika des Zweitspracherwerbs sowie die daraus resultierenden Konsequenzen für die Sprachverwendung im Unterricht. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Reflexion der eigenen Rolle als Lehrkraft in einem sprachlich heterogenen Umfeld.
Seit dem Wintersemester 2016/2017 haben die Studierenden die Möglichkeit, innerhalb ihrer Fächerkombination zwischen drei verschiedenen Vorlesungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu wählen. Diese Flexibilität ermöglicht es den Studierenden, den für sie und ihre zukünftige Lehrtätigkeit relevantesten Schwerpunkt zu setzen.
Das DSSZ-Modul ist zudem ein integraler Bestandteil des Zertifikats „Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache“, das die Qualifikation der Studierenden im Bereich der Sprachbildung und -förderung weiter vertieft.
Ein besonderes Merkmal des DSSZ-Moduls ist die enge Zusammenarbeit aller lehrerausbildenden Fächer. Beim jährlichen Modultreffen, das wir in diesem November begleiten durften, tauschen sich Vertreterinnen und Vertreter dieser Fächer intensiv untereinander sowie mit der Professional School of Education (PSE) und dem Optionalbereich aus. Diese interdisziplinäre Vernetzung fördert den Austausch von Erfahrungen und Best Practices und trägt zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des Moduls bei.
Das DSSZ-Modul ist ein herausragendes Beispiel für die Etablierung von interdisziplinären Kompetenzförderungen. Die Verantwortlichen freuen sich darauf, auch in Zukunft viele Studierende auf ihrem Weg zu kompetenten und reflektierten Lehrkräften zu begleiten. Die Fakultät für Philologie gratuliert zu diesem Erfolg.